Projektstart: | 01.01.2014 |
Projektinitiator: | Dorfkirche St. Georg |
Förderung: | 3.000,00 € |
Zum Start des Umbaus und der Sanierung von Hebertshausens alter Dorfkirche St. Georg und ihres Umfeldes entstand der Kalvarienberg mit seiner Kreuzigungsgruppe. Sie besteht aus drei Kreuzen, zwei in T-Form. Die Bürgerstiftung Hebertshausen spendete dafür 3.000 Euro. Beim Spaziergang von St. Georg zum neuen Friedhof sollen die Leute innehalten und sich der Verstorbenen erinnern, meinte Pfarrer Michael Bartmann bei der Einweihung der Kreuzigungsgruppe am Kalvarienberg: „Sie ist ein Zeichen der Hoffnung, Erinnerung und des Aufbruchs zur Neugestaltung des alten Friedhofs.“ Das Kreuz sei ein Pluszeichen über unser Leben, so Bartmann. Die politische Gemeinde hatte dafür ein Grundstück am Weg zwischen St. Georg und dem neuen Friedhof bereit gestellt. Von einem „Auftakt zu weitreichenden Sanierungsarbeiten“ sprach Michael Vogl vom St.-Georgs-Verein. Er dankte den Planern Florian Heim und Markus Kuntscher vom Architekturbüro Heim und Kuntscher in München, das den gesamten Umbau plant, sowie den Handwerkern wie Schreinermeister Josef Schmidla aus Hebertshausen, Spendern und Sponsoren. Den Sinn der Kreuzigungsgruppe deutete der frühere Bürgermeister Michael Kreitmeir (FW). „Die Kreuze geben mit ihrer Symbolkraft Richtung. Die horizontalen Balken sind die Waage, die uns an das Gleichgewicht zwischen dem Geistigen und dem Materiellen erinnert.“ Diese Waage mahne uns innezuhalten, ob Richtung, Kraft und Stärke unseres eingeschlagenen Weges passen.