Geförderte Projekte

Geschichte Eisenhofens auf 496 Seiten

Die Bürgerstiftung Erdweg trug ihr Scherflein zur Ortschronik bei

Projektstart: 01.01.2016
Projektinitiator: Heimatgeschichte Eisenhofen e. V.
Förderung: 1.000,00 €

Malermeister Jakob Zotz arbeitete schon seit etwa neun Jahren an der Erstellung der Häusergeschichte von Eisenhofen, Hof und Petersberg. Diese arbeitete der Arbeitskreis Heimatgeschichte Eisenhofen e. V. auf Betreiben von Vorsitzendem Josef Arzberger zur Eisenhofener Ortschronik auf. Sie erschien im November 2015. Das 496 Seiten starke Werk kostet 49 Euro. Dieser Preis war nur möglich, weil der Heimatgeschichtsverein, örtliche Vereine, Institutionen und die Bürgerstiftung Erdweg unter Stiftungsbeiratsvorsitz von Bürgermeister Georg Osterauer mit 1.000 Euro ihr Scherflein beitrugen. Arzberger meinte: „Vor 15 Jahren hätten wir uns leichter getan weil noch mehr Zeitzeugen da gewesen wären.“ Im Jahre 802 wurde Eisenhofen erstmals erwähnt, als dortige Besitzungen an den Dom von Freising verschenkt wurden. Die frühesten Funde sind jedoch 5.500 Jahre alt. Gegen 1300 starben die Eisenhofener aus. Im 30-jährigen Krieg wurde Eisenhofen bis auf ein Haus durch die protestantischen Schweden 1632 und 1634 sowie die katholischen Franzosen 1648 fast völlig zerstört. Die Chronik behandelt die politische Geschichte, die Schule, Kirchen und Kapellen, Vereine und Gruppierungen sowie die Siedlungen einschließlich der neuen Gebäude nach 1945. Im Jahre 1972 entschieden sich die Eisenhofener mit 90 Prozent Ja-Stimmen, ihre einst selbständige Gemeinde mit vier anderen Orten zur Gemeinde Erdweg zu vereinen.

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