Projektstart: | 01.01.2014 |
Projektinitiator: | Naturbad Vierkirchen |
Förderung: | 1.000,00 € |
Zwar ist es bei Wintertemperaturen kaum jemandem danach, in einem Kneipp-Becken Wasser zu treten. Trotzdem liefen die Planungen für ein Kneipp-Becken im Naturbad von Vierkirchen schon im Winter an und die Bürgerstiftung Vierkirchen spendete für das Projekt einen Zuschuss von 1.000 Euro. „Baubeginn ist erst im Herbst nach der Badesaison“, sagt Vierkirchens neu gewählter Bürgermeister Harald Dirlenbach. Entstehen wird das Becken laut früherem Bürgermeister Heinz Eichinger im nördlichen Bereich des Naturbades, unweit des Ramelsbachs. Gemeinderat und Planer Erwin Huber rechnet mit zwei Monaten Bauzeit, die Gesamtkosten werden etwa 10.000 Euro betragen. Den größten Teil davon schultert die Gemeinde. Die Idee zu dem Projekt war auf einer Bürgerkonferenz entstanden. Eichinger erläuterte, dass Konferenzen alle drei bis vier Jahre stattfinden. Der Gemeinderat entscheidet dann, welche Projekte aus der Vorschlagsliste finanzierbar sind und realisiert werden sollen. Dann werde gefragt, wer von den Bürgern mitarbeitet, denn den größten Teil der Arbeiten übernehmen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den dann zu bildenden „anlassbezogenen Arbeitskreisen“. Dirlenbach: „Das Kneipp-Becken planten etwa sechs Leute. Dank unserer Freiwilligen, unter anderen der ‚Rentner-Band’, ist immer der richtige Fachmann zur Stelle, wenn er gebraucht wird.“ Huber sprach von „unserem wichtigsten Bautrupp“. Valentin Großmann vom Arbeitskreis Kneipp-Becken hofft jedoch auch auf tatkräftige Unterstützung des Bauhofs mit seinen Maschinen.