Projektstart: | 01.01.2021 |
Projektinitiator: | Elisabeth-Hospiz-Verein |
Förderung: | 3.000,00 € |
„Im weitesten Sinne eine Form von Seelsorge in der letzten Lebensphase, unabhängig von Weltanschauung und Religion“ nennt Irmgard Haas, die ehrenamtliche Vorständin des Elisabeth-Hospizverein (EHV) Dachau, die Arbeit der Hospizhelfer. Um das leisten zu können, ist eine lebensbejahende Einstellung zu Tod und Sterben erforderlich. „Die Hospizbegleiter schenken das Kostbarste, was sie haben, ihre Zeit“, so die EHV-Koordinatorin Renate Leipnitz. Nach dem Grundseminar können sich Interessierte für die eigentliche Ausbildung als Hospizbegleiter anmelden. „Der 9-monatige Kurs ist eine der längsten und hochwertigsten Ausbildungen für Ehrenamtliche überhaupt“. Haas betont: „Mindestens genauso wichtig ist es, dass die Ehrenamtlichen in ihrer Arbeit fürsorglich begleitet werden. Denn Hospizarbeit lässt einen nicht unberührt.“ Daher plant der EHV für 2022 ein Fortbildungsseminar für seine ehrenamtlichen Hospizbegleiter. Zweieinhalb Tage soll sich das Team stärken, zusammenwachsen und fortbilden. Alle hoffen sehr, dass der Termin gehalten werden kann, denn er wurde bereits einmal verschoben. Begeistert und dankbar sind Irmgard Haas und Renate Leipnitz darüber, dass die Stiftung Bildung und Wissenschaft dem EHV für diesen Fortbildungskurs 3.000 Euro Fördermitteln zur Verfügung stellt. Haas: „Das zeigt, dass unsere Arbeit bei der Sparkasse und den Stiftungsbeiräten wertgeschätzt wird.“ Aber das ist nicht alles. Denn den Rest der Kosten für das Wochenende, rund 2.800 Euro, übernimmt die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Dachau.