Projektstart: | 01.01.2019 |
Förderung: | 1.000,00 € |
Das Kriegerdenkmal in Vierkirchen steht mitten im Ort, auf dem Platz zwischen Rathaus, Dorfwirtschaften und Kirche. Es wurde 1922 eingeweiht und ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Das erkannte man allein schon an der unleserlich gewordenen Inschrift. Eine Renovierung war dringend erforderlich. „Das Andenken an die Gefallenen gehört aufrecht erhalten“, sagte der Kassier des Krieger- und Soldatenvereins Vierkirchen, Josef Göttler. Der Vereinsvorsitzende Rupert Seitz wies darauf hin: „1.500 Buchstaben müssen neu beschriftet werden.“ Doch die nötigen 2.500 Euro überstiegen die Möglichkeiten der Vereinskasse. Daher war Göttler äußerst dankbar, dass Bürgermeister Harald Dirlenbach ein offenes Ohr für die Sorgen des Vereins hatte und ihm versicherte, er müsse sich wegen der Finanzierung keine Sorgen machen. Der Bürgermeister ergänzte: „Wir sehen das Kriegerdenkmal als unser Bauwerk an.“ Als Vorsitzender des Stiftungsbeirats der Bürgerstiftung Vierkirchen trug er das Thema im Beirat vor und dieser genehmigte eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro. „Den Rest übernimmt die Gemeinde“, so Dirlenbach. Nach dem Ende der Frostperiode konnten schon bald die Inschriften renoviert werden. Immerhin steht in drei Jahren die 150-Jahr-Feier an. Vereinsvorsitzender Seitz wies darauf hin: „Die Gefallenen, die Schicksale und Opfer sind der Grundstock für die Demokratie und die lange Zeit des Friedens bei uns.“ Er erinnert auch daran, dass das Kriegerdenkmal ein Mahnmal gegen Rassenwahn und Volksverhetzung darstellt.