Projektstart: | 01.01.2017 |
Projektinitiator: | Schützengesellschaft Waldfrieden e. V. |
Gesamtkosten: | 1.500,00 € |
Ab Mai 2016 baute die Schützengesellschaft Waldfrieden e. V. ihre Schießstände im gemeinsamen Vereinsheim mit der Sportvereinigung Hebertshausen und dem Sportkegelclub Waldfrieden um und zehn elektronische Schießstände ein. Die Bürgerstiftung Hebertshausen gab 1.500 Euro dazu. In 400 bis 500 Arbeitsstunden Eigenleistung schafften die insgesamt 110 Mitglieder, davon 14 Jugendliche, bis Mitte September den Umbau, so Peter Portner, der von 2002 bis Januar 2017 Schützenmeister war. 33.000 Euro kostete das Vorhaben noch trotz eingebrachter Eigenleistung. 20 Prozent steuerte die Gemeinde Hebertshausen bei. Die Restsumme stammt aus Eigenkapital des Vereins sowie aus Spenden. „So gelang es uns, die neuen Schießstände ganz ohne staatliche Zuschüsse selber zu realisieren“, sagte Portner. „Am 16. September begannen wir mit dem Schießen und die große Einweihung fand dann am 25. September statt.“ Die neuen Schießstände weihte der stellvertretende Landrat Helmut Zech gleich mit einem glatten Zehner ein. Den kirchlichen Segen für die Anlage erteilten Monsignore Michael Bartmann und die evangelische Pfarrerin Christiane Döring. Auch die dritte Landrätin Marianne Klaffki war gekommen. Bürgermeister und Stiftungsbeiratsvorsitzender Richard Reischl freute sich, dass die Bürgerstiftung einen kleinen Beitrag dazu leisten konnte, „damit auch weiterhin auf höchstem Niveau in Hebertshausen Sportschießen stattfinden kann“. Besonders für die Jugendwerbung und Attraktivität sei das wichtig.