Die Motive, eine Stiftung zu errichten, sind äußert vielfältig und von Mensch zu Mensch verschieden. Viele Stifterinnen und Stifter möchten etwas von dem weitergeben, was sie selbst in ihrem Leben bekommen haben. Es geht nicht darum, sich selbst ein Denkmal zu setzen. Vielmehr soll Nachhaltiges für das Gemeinwohl geschaffen werden.
Stifterinnen und Stifter möchten etwas bewegen. Eine eigene Stiftung zu gründen ist dabei denkbar einfach und bereits mit einer überschaubaren Summe möglich. Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Dachau wird der Stifter gar nicht erst von der laufenden Stiftungsverwaltung tangiert. Es bleiben nur die schönen Seiten des Stiftens und das gute Gefühl, zum richtigen Zeitpunkt das Richtige getan zu haben.
Rechtl., steuerl., vertragl. Grundlagen Stiftergemeinschaft Dachau.pdf
Kommen Sie gerne auf uns zu, wenn Sie sich über Stiftungen informieren möchten.
DAGMAR KRUMPACH
Sparkassenbetriebswirtin
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BENJAMIN BERTL
Stiftungsmanagement
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Es gibt viele gute Gründe eine eigene Stiftung zu gründen. Sei es im Rahmen einer Nachlassregelung, um die Stiftung als Erben einzusetzen oder um gezielt und nachhaltig Gutes zu tun – womöglich zu Gunsten gemeinnütziger Einrichtungen oder Vereine in der Heimatgemeinde und für viele Jahre. Denn eines ist sicher, der Stifterwille zählt. Ihn zu erfüllen hat oberste Priorität.
„Eine Stiftung ist nur etwas für Reiche“, dieser Irrtum hält sich tapfer. Dabei reichen 25.000 Euro, um eine nicht rechtsfähige Treuhandstiftung zu gründen, zum Beispiel unter dem Dach der „Stiftergemeinschaf“ der Sparkasse Dachau. Das Geld bildet einen Kapitalstock, der durch lebzeitige Zustiftungen oder einen Nachlass aufgestockt werden kann.
„Eine Stiftung zu verwalten ist kompliziert, teuer und aufwendig“ ist ein durchaus berechtigter Einwand. Zumindest bei den rechtlich selbstständigen Stiftungen, in die der Stifter ein erheblich größeres Kapital einbringen und die Stiftung selber verwalten muss. Auch hier bringt die gerade genannte „Stiftergemeinschaft“ Erleichterung. Denn die Verwaltung wird durch den Treuhänder geleistet. Und dass alles richtig läuft, dafür steht die Prüfung eines externen Wirtschaftsprüfers und das Kuratorium als Aufsichtsorgan.
Auch die Annahme „Stiftungen sind für die Ewigkeit“ ist überholt. Denn der Stifter kann, wenn er es möchte, bestimmen, dass das Kapital seiner Stiftung in einer bestimmten Zeit verbraucht wird. Damit erhöhen sich die Zuwendungen an die Begünstigten. Und wenn das Geld verbraucht ist, wird die Stiftung aufgelöst.
Mit der Stiftergemeinschaft möchte die Sparkasse Dachau den Bürgerinnen und Bürgern der Region ein „Instrument“ an die Hand geben, sich als Stifter dauerhaft gemeinnützig zu engagieren. Die Stiftergemeinschaft bündelt das Wirken vieler Stifter in unserer Heimat für verschiedenste, individuell bestimmbare Zwecke.
Mit Ihrer Stiftung in der Stiftergemeinschaft profitieren Sie:
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„Was uns bewogen hat, unsere eigene Stiftung zu errichten, ist im Grunde schnell gesagt.
Wenn wir Beide einmal nicht mehr sein werden, dann möchten wir der Region, in der wir so viele Jahre gut und sehr gerne gelebt haben, etwas von dem zurückgeben, was uns hier Gutes begegnet ist. Und nachdem wir keine direkten Erben haben, ist eine eigene Stiftung genau das passende Instrument. So haben wir die Möglichkeit zu bestimmen, was mit unserem Lebenswerk einmal geschieht.
Und wir haben über die Stiftergemeinschaft die Gewissheit, dass sich jemand darum kümmert, damit genau das mit unserem Nachlass geschieht, was wir festgelegt haben. Schon bevor unsere Entscheidung zur Stiftungserrichtung feststand, haben wir aufmerksam verfolgt, welche beeindruckende Arbeit, oftmals durch Ehrenamtliche, in unserem Landkreis geleistet wird. Dabei haben wir gesehen, dass viele Einrichtungen auf Spenden angewiesen sind. Für diese gemeinnützigen Institutionen ist es hilfreich, wenn sie mit einer planbaren Unterstützung rechnen können. Wenn man für sich selber weiß, welche Themen einem besonders am Herzen liegen, dann lassen sich relativ leicht passende Einrichtungen oder Vereine zu finden. Wir stehen mit den begünstigten Initiativen auch in Kontakt. Denn uns ist es sehr wichtig mitzubekommen, welche Arbeit dort geleistet wird. Das gibt uns das gute Gefühl, die richtige Wahl getroffen zu haben.
Die Stiftung zu errichten war denkbar einfach und bereits mit einer überschaubaren Summe möglich. Das Schöne ist, dass wir uns um keine Verwaltung kümmern müssen und immer einen Ansprechpartner haben, an den wir uns mit unseren Belangen wenden können“.